In Medias Res
Eröffnung: 23. Juni 2017, ab 19 Uhr
24.Juni - 09. Julil 2017
Öffnungszeiten:
48 Stunden Neukölln:
24.06.: 14-23 Uhr
25.06.: 14-19 Uhr
danach nach Vereinbarung per Email
info@stayhungry-projectspace.de
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In der Ausstellung In Medias Res zeigen Michel Aniol und Meike Kuhnert Bilder und Objekte in einer raumgreifenden Installation, die sich mit dem gesellschaftlichen Bezug zu Waren und deren Nutzen und Gebrauch auseinandersetzen.
Welche Beziehungen bauen wir zu Waren auf und wie definieren wir uns über die Objekte die wir anhäufen? Dabei sind Begriffe des Status innerhalb einer Gesellschaft (wie, wo und als wer positionieren wir uns), des Outputs (was passiert mit den Waren nachdem sie aus der Produktion in den Verkauf kommen) und der Glokalisierung (wie wirkt sich globale Produktion und Handel von Waren auf unseren lokalen Konsum und unser Verhalten aus) wichtig.
Der Moment des Outputs steht als Anfangspunkt der beiden für die Ausstellung entwickelten Arbeiten. In einem fortwährenden Prozess verfremden beide Künstler Gegenstände des Alltags und transformieren diese zu Spitzenpunkten einer möglichen Spannbreite von Szenarien, die den Bezug zum Konsum und dem damit verbundenen Verhalten in unserer Gesellschaft widerspiegeln. Das Aufeinandertreffen von high und low forciert eine genaue Begutachtung der jeweiligen Form, um Abstand von dem eigenen subjektiven Wertesystem nehmen zu können und ein duales Bild wirken zu lassen. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Stadtentwicklung Berlins symbolisiert die Ausstellung einen heterogenen Raum, wie er auch im Kiez wiederzufinden ist, der sich durch unterschiedliche nebeneinander herlaufende Lebensmodelle definiert.
Der Moment des Outputs steht als Anfangspunkt der beiden für die Ausstellung entwickelten Arbeiten. In einem fortwährenden Prozess verfremden beide Künstler Gegenstände des Alltags und transformieren diese zu Spitzenpunkten einer möglichen Spannbreite von Szenarien, die den Bezug zum Konsum und dem damit verbundenen Verhalten in unserer Gesellschaft widerspiegeln. Das Aufeinandertreffen von high und low forciert eine genaue Begutachtung der jeweiligen Form, um Abstand von dem eigenen subjektiven Wertesystem nehmen zu können und ein duales Bild wirken zu lassen. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Stadtentwicklung Berlins symbolisiert die Ausstellung einen heterogenen Raum, wie er auch im Kiez wiederzufinden ist, der sich durch unterschiedliche nebeneinander herlaufende Lebensmodelle definiert.
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